Wintergarten Bausätze – Kosten sparen durch Eigenbau

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Ein Wintergarten ist eine großartige Ergänzung für jeden Haushalt. Es erweitert den Wohnbereich und gibt Ihnen die Möglichkeit, im Freien zu sein, ohne sich der Kälte oder dem Wetter aussetzen zu müssen. Ein Wintergarten kann jedoch auch eine große Investition sein.

Bevor Sie sich für einen Bausatz entscheiden, sollten Sie sorgfältig abwägen, was Sie wollen und brauchen. Zu berücksichtigen sind die Größe des Raumes, in dem der Wintergarten stehen soll, das Budget und ob Sie den Wintergarten selbst bauen möchten oder lieber jemanden damit beauftragen.

Bestandteile eines Bausatzes

Die meisten Wintergärten bestehen aus einem Gestell aus Metall (z.B. Aluminium) oder Holz. Das Dach ist in der Regel aus Glas, während die Seitenwände aus Kunststoff (PVC) bestehen können. Die Fenster sind meistens doppelt verglast, um die Wärme im Inneren des Wintergartens zu halten.

Kostenschätzung für den Bausatz

Die Kosten für einen Wintergarten variieren je nach Größe und Ausstattung. Ein einfacher Wintergarten kann ab ca. 10.000 Euro errichtet werden, während ein Luxus-Wintergarten mit vielen Extras schnell den doppelten oder gar dreifachen Preis kostet.

Vorgehen beim Aufbau

Der Aufbau eines Wintergartens ist relativ unkompliziert und kann in der Regel von jedem selbst durchgeführt werden. Für den Aufbau benötigst du lediglich einige grundlegende Werkzeuge und etwas handwerkliches Geschick. In diesem Artikel zeigen wir dir die einzelnen Schritte des Aufbaus, damit du dir schon vorab einen Überblick verschaffen kannst.

Standortplanung

Zunächst müssen Sie den Standort für Ihren Wintergarten planen und markieren. Dabei sollten Sie beachten, dass der Wintergarten nicht zu nah an Bäumen oder Sträuchern stehen sollte, da diese sonst im Laufe der Zeit ihre Wurzeln ausbreiten und den Wintergarten beschädigen könnten.

Fundamentbau

Anschließend bauen Sie die Fundamente für den Wintergarten. Diese sollten mindestens 60 cm tief sein, damit das Gebäude auch bei starkem Wind stabil steht. Sobald die Fundamente trocken sind, können Sie mit dem Aufbau der Wandelemente beginnen.

Ein Wintergarten kann entweder auf einem vorhandenen Fundament oder auf einem neu errichteten Fundament errichtet werden.

Das Fundament eines Wintergartens ist normalerweise etwas flacher als das Fundament eines Hauses, da es keine Last tragen muss. Es gibt verschiedene Arten von Fundamenten, aber für den Anbau an das Haus empfehlen wir ein Streifenfundament. Dies ist am besten geeignet, um den Anschluss an das bestehende Haus herzustellen und sollte von einem Fachmann errichtet werden. Wenn Sie Ihren Wintergarten als freistehendes Gebäude errichten möchten, können Sie entweder ein Streifenfundament oder ein Punktfundament verwenden. Ein Punktfundament ist in der Regel billiger und leichter herzustellen und daher die bevorzugte Wahl für den Selbstbau. Allerdings sollten Sie bedenken, dass es nicht so stabil ist wie ein Streifenfundament.

Konstruktionsarten

Wenn Sie sich für einen Wintergarten entscheiden, sollten Sie zunächst die Art der Konstruktion und die Materialien bestimmen. Für die Unterkonstruktion des Dachs gibt es verschiedene Systeme, die sich in ihrer Art der Konstruktion und den verwendeten Materialien unterscheiden. Die häufigsten Systeme sind das Stahlbeton-System, das Holz-Stahl-System und das Aluminium-Stahl-System.

Das Stahlbeton-System ist die am häufigsten verwendete Methode für die Unterkonstruktion von Wintergärten. Die Vorteile dieses Systems sind, dass es relativ einfach zu installieren ist und keine großen baulichen Veränderungen am Haus erforderlich sind. Nachteile des Stahlbeton-Systems sind jedoch, dass es relativ teuer ist und dass es in der Regel nicht so langlebig ist wie andere Systeme.

Das Holz-Stahl-System ist eine weitere häufig verwendete Methode für die Unterkonstruktion von Wintergärten. Das Holz-Stahl-System besteht aus einer Kombination aus Holzstäben und Stahlträgern, die zusammengeschraubt werden. Die Vorteile dieses Systems sind, dass es relativ billig ist und sehr langlebig ist. Nachteile des Holz-Stahl-Systems sind jedoch, dass es relativ schwer zu installieren ist und dass es in der Regel nicht so ästhetisch ansprechend ist wie andere Systeme.

Das Aluminium-Stahl-System ist ein weiteres häufig verwendetes System für die Unterkonstruktion von Wintergärten. Das Aluminium-Stahl-System besteht aus einer Kombination aus Aluminiumrohren und Stahlträgern, die zusammengeschweißt werden. Die Vorteile dieses Systems sind, dass es relativ leicht zu installieren ist und dass es in der Regel sehr ästhetisch ansprechend ist. Nachteile des Aluminium-Stahl-Systems sind jedoch, dass es relativ teuer ist und dass es in der Regel nicht so langlebig ist wie andere Systeme.

Aufbau der Wandelemente

Sobald die Fundamente trocken sind, können Sie mit dem Aufbau der Wandelemente beginnen. Hierzu verwenden Sie am besten vorgefertigte Elemente aus Holz oder Metall, die bereits vorab mit Isolationsmaterial versehen sind. Die typischen Wandelemente eines Wintergartens sind Glas und Holz. Beide Materialien passen hervorragend zusammen und schaffen so ein behagliches Raumklima. Glas gibt dem Wintergarten das gewisse Etwas und lässt ihn lichtdurchflutet erscheinen. Darüber hinaus sorgt es für eine angenehme Atmosphäre, da es die Sonnenstrahlen reflektiert. Holz verleiht dem Ganzen hingegen Behaglichkeit und Wärme. So wird der Wintergarten zu einem Ort, an dem man sich gerne aufhält – ganz gleich, ob bei kaltem oder warmem Wetter!

Aufbau des Dachs

Nachdem die Wände fertiggestellt sind, kommt das Dach dran. Das Dach sollte möglichst stark geneigt sein, damit Schnee und Regen leicht ablaufen können und keine Rückstaus entstehen. Die Eindeckung des Daches ist ebenfalls ein wesentlicher Faktor für die Isolation eines Wintergartens. Hier kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, die jedoch alle eines gemeinsam haben: Sie sollten möglichst dicht sein, um Wärmebrücken zu vermeiden. Glas ist hierbei das am besten geeignete Material, da es von Natur aus relativ undurchlässig ist. Alternativ können auch Kunststoffe oder Metallfolien verwendet werden, die allerdings nicht ganz so effektiv sind.

Aufbau der Fenster und Türen

Jetzt fehlen nur noch die Fenster und Türen sowie die Innenausstattung deines neuen Wintergartens! Die meisten Fenster und Türen für den Wintergarten sind so konstruiert, dass sie nach dem Einbau vom Innenraum aus bedient werden können. Dies hat den großen Vorteil, dass man bei schlechtem Wetter nicht extra nach draußen gehen muss, um sie zu öffnen oder zu schließen. Zudem lassen sich die meisten Modelle auch automatisch steuern, sodass man sie bequem per Knopfdruck öffnen und schließen kann. Menschen ist es wichtig, dass der Wintergarten so konstruiert ist, dass er die Wärme des Hauses im Inneren hält. Andere möchten vielleicht, dass ihr Wintergarten so konstruiert ist, dass er möglichst viel Licht hereinlässt. Welche Prioritäten Sie auch setzen, beim Bau Ihres Wintergartens stehen Ihnen zahlreiche Optionen für Fenster und Türen zur Auswahl.

Bodenbelag

Sobald alle Wände stehen, können Sie den Boden in Angriff nehmen: Entscheiden Sie sich für Vinyl-Fliesenbelag und Kleber sowie fugende Spachtelmasse; damit gelingt es Ihnen außerdem im Handumdrehen etwas Abwechslung in den Farben des Fußbodens zu schaffen! Achten Sie bei diesem Schritt besonders darauf sauber gearbeitet zu haben – ansonsten hinterlässt das später möglicherweise unschöne Fugen im vinylbelegtem Boden! Falls doch mal etwas schiefgeht: Keine Sorge – auch Fliesenfugen lassen sich problemlos reparieren bzw neu herstellen; sollten also unbedingt sofort nach eventuell auftretendem Problem handeln.